Häufige Fragen

Wenn Sie weitere Fragen haben, senden Sie uns bitte eine

Für diesen Frontträger wurden die Utopia Rahmen im letzten Jahr angepasst. Ab Mai 2021 ist er an neuen Rädern lieferbar. Dieser Träger ist eine Weiterentwicklung des Utopia Ergorad Frontträgers von 1986.

  • Er passt bei London und Kranich ab Baujahr 2021,
  • er passt bei allen Rahmenhöhen.
  • An Möwe, Roadster, Pedersen und Sprint ist die Anbringung nicht möglich.
  • Das Material ist aus CrMo Stahl, die Befestigung oben am Steuerrohr ist aus CNC gefrästem Aluminium.
  • Durch diese Befestigung werden auch die Brems-, Schaltungs- und Elektrokabel geführt.
  • Die unteren Gewindebuchsen seitlich am Steuerrohr wurden für den Träger verstärkt und um 2cm höher gesetzt.
  • Dadurch ist unter dem Träger genug Platz für Lampe und Reflektor, die dort gut geschützt sind.
  • Die Rohrwandstärke des Steuerrohrs bei Kranich und london ist stärker geworden
  • Wir können den Frontträger nur an neu gebauten Kranich und London liefern,
  • Das Nachrüsten an ältere London und Kranich ist nicht möglich.
  • Bei den alten Rahmen einschließlich Baujahr 2020 sitzen die Steuerrohr-Schrauben zu tief
  • und die Wandstärke des Rohrs ist dafür zu dünn.

Wir hören immer häufiger das manche Kunden nicht glauben das unsere Räder nicht in Deutschland und Holland gebaut werden. Uns also "Betrug" vorwerfen. Dazu eine kurze Stellungnahme:

Vertreter von anderen Fahrrdfirmen die den Handel besuchen benutzen häufig dieses Argument. Wir wollen das jetzt direkt hier klar stellen.

  • Alle Utopia Rahmen werden in Holland (Aalten) gebaut. Zuständig dafür ist Wim Hoefmann der seit 1984 unsere Rahmen baut und weitere Mitarbeiter dafür eingearbeitet hat.
  • Der Wechsel von van Raam zu Rainbow war nur eine Entfernung vom 5km. Mit Rainbow hatte sich Meindert und Wim Hoefmann vor 15 Jahren selbständig gemacht und seit 2015 werden die Rahmen nicht mehr bei van Raam sondern bei Rainbow gebaut.
  • Alles andere sind unangenehme Unterstellung, vielleicht auch durch die Chinesische Firma Urtopia, wo es wohl gewollt ist solche Verwechslungen entstehen zu lassen. Mit Urtopia haben wir nichts gemeinsam.
  • Kommen Sie zum Sommerfest am 1.+2. Juli. Dort treffen Sie auch Rainbow aus Holland.
  • Mit van Raam und Rainbow haben wir seit 39 Jahren eine sehr gute zusammenarbeit. Rainbow für Rahmen und Einzelteile und van Raam für den Elektro Antrieb.

Artikel in WAZ zu "Urtopia" Räder

Leserbrief zum WAZ Artikel

"Den o. g. Artikel von Mario Hommen habe ich mit großer Verwunderung gelesen, weil ich das beschriebene “Urtopia”-Pedelec zunächst der Saarbrückener Traditions-Fahrradmanufaktur “Utopia” zugeordnet habe, die bekannt ist für ihre hochwertigen und soliden Stahlfahrräder und Elektroräder. Herr Hommen geht in dem Artikel mit keinem Wort auf die naheliegende Verwechslungsmöglichkeit ein. Es ist ein Unding, daß chinesische Firmen bewußt solche Manipulationen bei der Namensgebung ihrer Produkte durchführen können, um auf dem deutschen Markt bekannt zu werden. Wenn man “Urtopia” hier durchgehen läßt, brauchen wir uns auch demnächt nicht über chinesische Autos der Marke “Mer-zeh-des” oder eine Kamera namens “Laika” zu wundern." Leserbrief von R.Müller Bochum

Utopia Velo in eigener Sache:
Wir sind erschrocken über Telefonanrufe und Mails wo wir mit dieser bisher unbekannten Firma in China verwechselt werden. Einige meinen, dass jetzt  bekannt wird, das wir doch in China produzieren.

Wir sind 8 Mal Testsieger geworden bei Extra Energy, weil wir in den praxisbezogenen Tests (Fahrten in Tanna, Thüringer Wald und Harz) die größte Reichweite und beste Bergfähigkeit haben.

Ein Beispiel:

  • Ich selbst fahre mit meinen 120 kg öfter Steigungen bis zu 20%. 
  • Wir haben dafür in der Smartphone App das Programm 9.
  • Es hat den passenden Namen "Hochgebirge".

Die Motorleistung ist wichtig, aber entscheidend ist eine gute Steuerung der Stromversorgung durch den Controller.
Wir bieten unsere Räder mit 2 Akkus und einer Kapazität bis zu knapp 1000 Wh an.

Durch die Aufteilung auf zwei Akku seitlich am Gepäckträger erreichen wir eine optimale Gewichtsverteilung.
Ich komme mit den beiden Akkus bei kräftigen Steigungen oder Pässen bis zu 70-80 km weit.
Normal in der Ebene mit leichten und mittleren Steigungen bis zu 120km.

Sie finden alle wichtigen Daten bei uns im RadRatgeber
und in der Bedienungsanleitung im Internet unter https://www.utopia-velo.de/service/download.

Die Daten sehen Sie auch mit diesem Link:
https://www.utopia-velo.de/radratgeber/pedelec-system

Die Scheibenbremse von Magura hat für 2 Bremsen am Rad nur ein zugelassenes Gesamtgewicht von 140kg. Shimano macht keine Angabe dazu, dann gilt am Pedelec das Mindest-Gesamtgewicht von 120 kg.

Das ist für Pedelecs mit Reisegepäck oder mit großen und schweren Fahrern ein schlechter Witz.

Beim MTB mit schnellen Stopps sind Scheibenbremsen sinnvoll, beim Reiserad mit Gepäck oder für große und schwere Menschen besteht die Gefahr, dass bergab beim Dauerbremsen die Scheibe auf 200 - 400°erhitzt wird. Die Bremsleistung läßt bei Erwärmung nach, bei Fading kann sie komplett ausfallen. Dieses Risiko ist uns zu groß.

Der Grund für die geringen Bremswerte sind die inzwischen sehr dünnen Scheiben. Sie passen für die leichten MTBs, aber bei Rädern mit Gepäck entwickeln sie zu schnell Hitze. Auch beim Auto, Lieferwagen und Lkw sind die Scheibenbremsen auf das Gewicht abgestimmt. Für MTBs kann es bei geringem Gewicht gut gehen. Bei höherem Gewicht am Rad spielt man mit dem Leben ...

In der neuen Van Raam App sieht man den Gesundheitszustand des Akkus in der App Diagnose. Was ist mit der Gesundheit des Lithium Ionen Akkus gemeint?
Damit keine Missverständnisse auftauchen, hier die Beschreibung.

Die Berechnung zur "Gesundheit" funktioniert wie folgt: Die aktuelle maximale Kapazität wird auf der Grundlage des Stroms bestimmt, der in die Batterie eintritt und diese verlässt. Dann wird der Zustand auf der Grundlage der Auslegungskapazität und der aktuellen maximalen Kapazität berechnet. Wir sehen, dass neue Batterien häufig einen Gesundheitszustand zwischen 90 und 100% anzeigen. Dies hat keine Auswirkungen auf Kapazität der Akkus oder seiner Funktion und Lebensdauer. 

Es ist ähnlich wie beim Menschen, wo gewisse „Gesundheitswerte" je nach Tageszeit und Stimmung auch schwanken.

  • Bei den Akkus sind es die chemischen Prozesse in den 40 Zellen, die gemessen werden.
  • Da sind etwas unterschiedliche Werte völlig normal.
  • Solange die Werte nicht unterhalb 70% liegen, ist es auch kein Hinweis auf Schäden oder Fehler. 
  • Erst bei älteren Akkus oder Akkus, die durch Hitze oder Kälte geschädigt sind, wird sich der Wert weiter verringern. 
  • Auch bei Akkus, die lange nicht geladen wurden, zeigt sich das im Gesundheitswert.
  • In 2-3 Monaten erscheint die neue Bedienungsanleitung, in der wir die Van Raam App und auch dieses Thema aufnehmen.

Im Wesentlichen hat die Van Raam App die gleichen Funktionen wie die Utopia App.
Dazu kommen noch weitere Entwicklungen.

  • Jetzt werden Datenschutz, Diebstahl und Diagnosen direkt in der App angezeigt
  • und können da ausgewählt werden.
  • Es gibt kein Portal nicht mehr.

Bezüglich der Touren müssen Sie jetzt in den Datenschutzeinstellungen bei Standortfreigabe „ja" eingeben. Anschliessend aktivieren Sie das Datum, von dem Sie Touren sehen wollen. Die früher gespeicherten Touren von der Utopia App konnten wir leider nicht übernehmen.

  • Angaben zur Trittfrequenz und Kraftsensor sehen Sie auf der zweiten Seite „Details“.
  • Dort wird auch der Stromverbrauch live angezeigt.
  • Im Dashboard sehen Sie das als grafische Darstellung.
  • Die Details können Sie auch während der Fahrt sehen.

Nach den bisherigen Erfahrungen kann die Van Raam App vom iPhone ab Version 10 und bei Android ab Version 8 benutzt werden.

Wir empfehlen bei Rädern mit Nabenschaltung:

Die Einstellung

  • Die Kette darf nicht zu stramm sein.
  • Am besten 1-2 cm Beweglichkeit nach oben und unten.
  • Eine zu stramme Kette erzeugt Geräusche und nutzt sich zu schnell ab.
  • Auch die Zahnräder unterliegen bei strammer Kette einem hohen Verschleiß.

Es ist ein Irrtum, dass bei zu strammer Kette weniger nachgespannt werden müsste. Genau das Gegenteil ist der Fall. Dazu kommt, dass eine zu stramme Kette den Wirkungsgrad stark verschlechtert, es fährt sich schwerer.

Die Pflege

So wenig wie möglich, nur so viel wie nötig. Die Kette meldet durch leichtes Quietschen, dass sie geschmiert werden muß. Dann etwas zähflüssiges Pflegeöl wie z.B. "Ballistol" drauf sprühen und dabei die Kurbel rückwärts drehen.

Wir warnen vor Reinigungsmitteln. Sie holen die Schmierung aus den beweglichen Teilen. Danach müsste nach jeder Fahrt gereinigt und neu geölt werden, um den Wirkungsgrad der Kette nicht zu verschlechtern. Bei Ballistol kleben Staub und Dreck nicht fest. Wird die Kette schmutzig, dann mit einen Lappen oder Zahnbürste abreiben und wieder etwas nachsprühen.

Die Lebensdauer einer Kette kann durch Pflege und Fahrstil sehr unterschiedlich sein. Unsere Erfahrungen ohne geschlossenen Kettenschutz etwa 6-8.000 km. Bei Country Kettenschutz ca 14-18.000 km.

Allerdings nur mit Stahlkettenblatt vorne an der Kurbel. Ein Alu-Kettenblatt nutzt sich schneller ab, das reduziert auch die Lebensdauer der Kette.

Manche Werkstätten benutzen eine Messlehre für Kettenverschleiß. Diese wurde für Kettenschaltungen entwickelt. Bei Nabenschaltungen sollte man den Neukauf nicht davon abhängig machen. Wir empfehlen, Kette und Zahnkranz immer zusammen zu wechseln.

Rostanfälligkeit

Unsere X1 Kette von KMC hat eine gute Oberflächenbehandlung. Wenn Sie ab und zu mit Pflegeöl besprüht wird, ist kein Rost zu erwarten. Ausnahme ist, wenn das Rad längere Zeit ohne Fahren im Freien steht. Dann unbedingt gut einsprühen.

Im Utopia Forum schreiben alle paar Jahre Teilnehmer über knackende Störungen an Ihrem Fahrrad. Häufig kann der Fachhändler auch nicht schnell eine Lösung anbieten. Arbeiten an solchen Problemen kommen unabhängig vom Fahrradfabrikat immer wieder vor. Hier ein paar Tipps, die Helfen können.

1. Schritt

  • Knackgeräusche kommen häufig nicht von der Stelle wo das Ohr sie lokalisiert.
  • Durch Material, Rahmen, Felge usw werden Geräusche weitergeleitet.
  • Zuerst testen ob Sie nur beim fahren oder auch beim rollen vorkommen. Das erste kann auf zb. Kette, Tretlager, Sattel und Sattelstütze hinweisen. Das zweite auf Felge und Speichen.

2. Schritt

  • Als erstes die Kette testen, ist sie zu stramm gespannt, kommen recht nervige Knackgeräusche. Sie soll mindestens 1-2 cm spiel nach oben und unten haben. Eine zu stramme Kette zerstört auch schnell Kettenblätter und sich selber. Die Knackgeräusche sind eine Warnung auf den drohenden Exidus wegen falscher Montage.
  • Danach festziehen von Kurbelschrauben und Pedale
  • Oder die Schrauben sind zu fest angezogen
  • Bei Alu Kurbeln die Verschraubung des Kettenblattes prüfen
  • Die Kunstoffschalen des Innenlager haben sich gelöst (siehe Innenlager)
  • Sattel und Sattelstütze wechseln
  • Hinterrad Achsbefestigung auf Lockerheit und Spiel prüfen.
  • Speichen kontrollieren. Zu Locker? Zu Stramm oder Ungleichmäßig.
  • Rißbildung im Aluminium der Hinterradfelge
  • Lockere Ösen in der Felge.
  • Prüfen der Lenkerverbindung, Vorbauschrauben
  • Zuletzt, Schaltung prüfen durch Austausch des Hinterrades (selten notwendig)
  • Ein Grund kann auch >neue Kette auf altem Zahnkranz< sein. Dann greift die Kette nicht mehr korrekt in die Verzahnung.

Wenn man alles nacheinander ausführt und jeweils dazwischen fährt findet man in den meisten Fällen den Übeltäter. In der Regel sind es schlechte Schraubverbindungen, bei älteren Rädern auch Materialabnutzung von Schraubverbindungen

Lagerschaden im Innenlager sind selten. Ein Austausch des Lager sollte erst nach obigen Prüfungen vorgenommen werden. Noch seltener ist, dass ein Riß im Rahmen diese Geräusche produziert. Eine Sichtkontrolle ist nicht verkehrt, besonders bei der Gabel

Die Arbeit erfordert viel Geduld. Leider sind manche Fachwerkstätten für so eine intensive Arbeit überfordert oder haben die Befürchtung dass der Kunde die vielen Arbeitstunden nicht bezahlt.

In den ersten Wochen kann es beim Bremsen Quietschgeräusche geben. Danach wird das Quietschen meist weniger. Durch Brakebooster kann es weniger werden, das hilft aber nicht sofort.

Durch die schwarzen, wesentlich weicheren Gummis kann es fast vollständig verschwinden. Der Nachteil ist aber, dass die Bremsleistung bis zu 30% geringer wird. Für Reisende mit Gepäck oder schwere Menschen ist das auf keinen Fall sinnvoll.

Wir raten in diesem Fall dazu, das Quietschen als das geringere Übel in Kauf zu nehmen und die Tatsache, dass andere Verkehrsteilnehmer dadurch gewarnt werden, positiv zu sehen.

Die Motor-Vibrationen können Schraubverbindungen lockern. Daher ist es wichtig, genau zu kontrollieren ob im vorderen Teil des Rades alle Schrauben fest sitzen. (Schutzblech!). Eine lose Schraube führt zu verstärkten Schwingungsgeräuschen.

Immer wieder bekommen wir mails oder werden auf Messen darauf hingewiesen, doch schöne Metallschilder an das Steuerrohr des Rades zu machen.

Warum wir trotz zahlreicher Hinweise keine Schilder, sondern Transfers auf unseren Rädern haben, hat einen ganz banalen Grund: Die Schilder müssen angenietet werden - und das geht heute nicht mehr. Die Steuerrohre sind inzwischen erheblich dünner geworden, mit CrMo Stahlrohren ist das nicht möglich. Die Nieten würden nicht lange halten. Aufkleben kann man die geprägten Metallschilder auch nicht, sie würden nur wenige Jahre halten.

Die Alternative ist wieder dickere Rohre einzusetzen. Dies wäre bei den meisten Kunden nicht erwünscht, weil das Rad dann schwerer wird. In der weit zurückliegenden Historie der Stahlrahmen hatte man Metallschilder bei Rohrwandstärken von 2 - 3mm Stahl. Utopia arbeitet Heute mit hochfesten CrMo legierungen und Wandstärken von 0,7mm

Zwei oder 3 Nieten in ein 0,7mm Rohr einzusetzen. Dieses wird sich bei heftiger Fahrweise bewegen. Die Nietenlöchern wären schnell eine Riss- und Bruchzone wie man es von Lichtkabellöchern im Unterrohr kennt die ohne verstärkende Muffe direkt ins Rohr gebohrt wurden.

Daher sehen wir leider keine Möglichkeit, Metallschilder einzusetzen. Irgendwann muß man auch unter Tränen akzeptieren das schwere Rahmen wegen Metallschilder genauso unangenehm sein können wie Kopfsteinpflaster unter Denkmalschutz.

Reifen brauchen wenig Pflege, aber immer viel Luft! Damit Ihr neues Fahrrad immer leicht rollt, ist es wichtig, daß Ihre Reifen den richtigen Luftdruck haben.

Empfehlung fur Luftdruck:

Reifen Min. / Max.
50 Marathon plus: 3 - 5 Bar Empfehlung: 3,5 Bar*
50 Marathon Supreme: 3 - 6 Bar Empfehlung: 4,0 Bar*
54 Marathon mtp: 3,5 - 5 Bar Empfehlung: 4,0 Bar*
55 Big Apple 2,5 - 4,5 Bar Empfehlung: 3,0 Bar*
60 Big Apple 1,5 - 4 Bar Empfehlung: 2,5 Bar*

*empfohlene Werte für Menschen mit Gewicht bis zu 85 kg, daruber bitte Luftdruck erhöhen. Darunter weniger

Bei zu geringem Luftdruck läuft Ihr Fahrrad schwerer. Speichen, Felgen, Reifen und Schlauch werden bei Stößen beschädigt. Das Fahrverhalten kann "schwammig" werden.

Der für Sie optimale Luftdruck hängt ab vom Gewicht des Fahrers und des Gepäcks.

Faustregel:

  • Je höher das Gewicht, desto höher soll der Luftdruck sein (Maximal-Druck beachten).
  • Es gilt aber auch: Je höher der Luftdruck, desto härter fährt Ihr Rad.
  • Bitte testen Sie, bei welchem Luftdruck Ihnen das Fahren leichtgängig genug und gleichzeitig ausreichend komfortabel erscheint.
  • Bitte beachten, daß längeres Fahren mit zu wenig Luft den Reifen und Felge zerstört.

Eindeutig Nein. Nach den neuen EU-Richtlinien und auch nach den Vorlagen des Kraftverkehrsbundesamtes bleibt das Pedelec immer ein Fahrrad und behält dadurch alle Vorteile.

  • Häufig wird gesagt, dass der Mittelmotor das Gewicht gleichmäßig verteilen würde. Das ist falsch. Denn der „Mittel“motor sitzt wie Akkus, Schaltung, Fahrer und Gepäck in der hinteren Hälfte des Rades, das Vorderad bleibt unbelastet. Damit steigt die Gefahr, dass das Vorderrad am Berg abhebt.
  • Bei dem Frontmontor von Utopia haben Sie einen „Allradantrieb“, der Ihnen auch auf schlechten Wegen und weichem Untergrund eine hohe Fahrsicherheit bietet.
  • Das Fahrrad wird dabei vorne und hinten ungefähr so belastet, wie ein normales Rad. Hecklastigkeit wird verhindert.
  • Bei Utopia werden auch durch die Traktionskontrolle ähnlich wie beim Motorrad ein gefährliches Durchdrehen des Vorderrades oder zu starke Beschleunigung verhindert.
  • Der „Vorderradantrieb“ ist jedoch gefährlich, wenn das Rad eine zu schwache Gabel dafür hat. Das trifft bei vielen Federgabeln zu. Bei Utopia Rädern können Sie beruhigt sein: Unsere Gabeln sind alle für diese Belastung getestet oder werden beim Umbau getauscht.
  • Das liegt meist an den Außentemperaturen. Bei 18°-25° bringt der Akku seine volle Leistung. Bei geringeren Temperaturen nimmt sie ab und kann bei Temperaturen unter 0° bis zu 30% weniger werden.
  • Hat es andere Gründe, können Sie diese mit dem Utopia Diagnose-Programm bei Ihrem Akku ermitteln.
  • Bei den Akkus ist es wie bei allen elektronischen Bauteilen. In der Regel ist immer zu erwarten, dass die Preise gleich bleiben, aber die Kapazität sich alle zwei bis drei Jahre erhöht.
  • Für Radfahrer bedeutet das mehr Reichweite oder aber Gewichtsreduzierung. Beides ist erfreulich.
  • Man hört immer wieder: Schnelllader können die Akkus zerstören.
  • Das stimmt nur unter der Voraussetzung, dass die Zellen und das Ladegerät nicht aufeinander abgestimmt sind.
  • Auch Ladegeräte ohne Lüfter oder Sicherung sind eine Gefahr. Damit kann mehr als nur der Akku zerstört werden. Wir warnen daher vor den billigen „Universal“ Ladegeräten.
  • Schnelllader sind heutzutage in Handwerk und Industrie üblich und sehr beliebt. Da verhindern Spezialstecker bei den Akkusystemen von Profioder Heimwerkergeräten, dass mit dem falschen Ladegerät geladen wird.

Es erreicht uns immer wieder die Frage, das ein Frontmotor doch zeitverzögert Strom vom Akku bekommt, wenn die Accus am Hinterrad und der Motor am Vorderrad sind. Dieser Besorgnis müssen wir wiedersprechen.

Strom fließt nahezu in Lichtgeschwindigkeit. Man könnte vielleicht ein paar Bruchteile von Sekunden Zeitdifferenz messen wenn der Akku in Saarbrücken und der Motor in Kopenhagen wäre. Aber nicht vom Vorderrad zum Hinterrad.

Bei Vorderrad und Hinterrad ist keine Zeitverzögerung messbar.

  • Ein Beispiel, der Controller bekommt von Sensoren im Motor ca 30mal pro Radumdrehung Daten, daraus errechnet der Controller, dass das Rad vielleicht zu schnell beschleunigt und reduziert die Strommenge an den Motor.
  • Dies passiert zb wenn sie mit 20km/h eine Bordsteinkante herunterfahren, das Vorderrad sich ganz kurz in der Luft befindet. Sie als Fahrer werden den Eingriff des Controllers nicht bemerken,
  • aber der Controller hat sich in einem Bruchteil der Sekunde kräftig um Ihre Sicherheit gekümmert.